Ein mysteriöser Fund und ein Familiengeheimnis aus längst vergangener Zeit …
Marits Traum vom eigenen Café hat sich erfüllt. Das Glück scheint perfekt, bis Umbaupläne sie vor neue Herausforderungen stellen und Baggerarbeiten einen schrecklichen Fund zutage fördern. Bizarre Träume suchen Marit heim. Ausgerechnet jetzt ist ihr Freund Magnus in Schweden, wo er um das Leben seines Vaters bangt. Die Trennung stellt die Beziehung auf eine harte Probe und Magnus ahnt nicht, dass Marit ihm etwas verschweigt. Als sie beschließt, Magnus einzuweihen, geschieht ein furchtbares Unglück …
Ein spannender Liebesroman mit einem Hauch Mystik, vor der Kulisse des südlichen Elsass.
Bewertung am 01.04.2023
Bewertet: eBook (ePUB)
Der Roman „Café Créma“ ist der Band 2 der Schleusenhausreihe und spielt hauptsächlich in der Kulisse des südlichen Elsass, doch Deutschland und Schweden werden ebenso zum Schauplatz der Geschichte, wenn auch im viel kleineren Rahmen. Es handelt sich um einen Liebesroman, doch hier wird nicht nur die Liebe zwischen zwei Menschen thematisiert, sondern die Liebe generell. In ihrer realen Vielschichtigkeit wie die zwischenmenschliche Liebe, die Liebe zur Heimat bzw. Region, zur Familie sowie zu Freunden und zum Leben an sich. Der Anlesetext zum Roman ist gut gewählt und gibt die wichtigsten Informationen wieder, ohne zu viel von der facettenreichen Geschichte zu verraten. Die Hauptprotagonisten sind Marit und Magnus, unterstützt von Julia und Romulus, welche aus Band 1 bekannt sein dürften, sowie vielen weiteren gut gezeichneten Figuren. Der Schreibstil ist sehr angenehm, und so liest sich das Buch wirklich flüssig. Besonders erwähnen möchte ich die hohe Fehlerfreiheit, hier spürt man deutlich das Korrektorat. Beim Lesen sollte man auf jeden Fall keinen Hunger haben, denn die unzähligen Beschreibungen der regionalen Köstlichkeiten und der Backwerke von Marit und Julia haben mir jedes Mal richtig Lust darauf gemacht. Das Buch ist spannend, kurzweilig und bietet alles für schöne Lesestunden. Ich freue mich schon auf den letzten Teil.
von PunktundKomma
Kurzmeinung: Toller Roman, man sitzt direkt in der ersten Reihe bei der Achterbahnfahrt durch die Geschichte.
5,0 von 5 Sternen PunktundKomma
Der Roman „Café Créma“ ist der Band 2 der Schleusenhausreihe und spielt hauptsächlich in der Kulisse des südlichen Elsass, doch Deutschland und Schweden werden ebenso zum Schauplatz der Geschichte, wenn auch im viel kleineren Rahmen. Es handelt sich um einen Liebesroman, doch hier wird nicht nur die Liebe zwischen zwei Menschen thematisiert, sondern die Liebe generell. In ihrer realen Vielschichtigkeit wie die zwischenmenschliche Liebe, die Liebe zur Heimat bzw. Region, zur Familie sowie zu Freunden und zum Leben an sich.
Der Anlesetext zum Roman ist gut gewählt und gibt die wichtigsten Informationen wieder, ohne zu viel von der facettenreichen Geschichte zu verraten. Die Hauptprotagonisten sind Marit und Magnus, unterstützt von Julia und Romulus, welche aus Band 1 bekannt sein dürften, sowie vielen weiteren gut gezeichneten Figuren.
Der Schreibstil ist sehr angenehm, und so liest sich das Buch wirklich flüssig. Besonders erwähnen möchte ich die hohe Fehlerfreiheit, hier spürt man deutlich das Korrektorat. Beim Lesen sollte man auf jeden Fall keinen Hunger haben, denn die unzähligen Beschreibungen der regionalen Köstlichkeiten und der Backwerke von Marit und Julia haben mir jedes Mal richtig Lust darauf gemacht.
Das Buch ist spannend, kurzweilig und bietet alles für schöne Lesestunden. Ich freue mich schon auf den letzten Teil.
von my_dailybookjournal
Kurzmeinung: Eine richtig tolle Geschichte mit ein paar Krimi Vibes - tolle Mischung!
Leider habe ich Band 1 der Schleusenhaus-Reihe bisher noch nicht gelesen, was aber überhaupt keine Voraussetzung ist, um der Geschichte folgen zu können. Bei einigen Büchern habe ich manchmal Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen, aber hier war des definitiv nicht der Fall. Schon die ersten Seiten haben mir gezeigt, dass die Geschichte vor allem durch den lockeren und angenehmen Schreibstil der Autorin, sowie der bildhaften und detaillierten Beschreibung besonders glänzen kann. Generell ist das Elsass mit seinen schönen Cafés, Restaurants und dem Flair ein absoluter Wohlfühlort und dieses besondere Feeling konnte die Autorin auch 1:1 transportieren - ich habe es so sehr genossen mich anhand der Erzählungen an diesem wunderschönen Ort wiederzufinden. So gerne würde ich selbst mal in Marits Café sitzen und eine ihrer leckeren Kuchen essen. Wir bekommen hier definitiv nicht den typischen Roman serviert, was ich persönlich so sehr gefeiert habe. Die Geschichte war durch einige Wendungen für mich zu keiner Zeit vorhersehbar und baute so zusätzliche Spannung auf. Da ich an dieser Stelle nicht spoilern möchte, werde ich auf die einzelnen Szenen nicht näher eingehen, aber durch bestimmte Vorkommnisse entstehen richtige Krimi Vibes, was so erfrischend und richtig originell war. Diese Akzente haben sich toll in die Story eingefügt und das Ganze perfekt abgerundet. Die Protagonistin, Marit, ist eine unglaublich toughe junge Frau, die ich für ihren Tatendrang und ihr selbstbewusstes Auftreten und Handeln sehr bewundert habe. Auch die Nebencharaktere konnte man im Laufe der Geschichte sehr gut kennenlernen und sich ein genaueres Bild von ihnen machen. Besonders haben mir Julia (die beste Freundin von Marit) und Marits Mutter gefallen. Julia ist für Marit eine große Stütze, auf die man sich immer verlassen kann und Marits Mutter schießt gerne mal übers Ziel hinaus, meint es aber, wie Mütter nun mal so sind, stehts immer nur gut. Ein besonderes Highlight war Lynettes (eine Bedienstete, die zu Kriegszeiten im Schleusenhaus gearbeitet hat) Schicksal, welches sich mit der Gegenwart verwoben hat. Die Umsetzung allgemein und wie ihr Geist letztlich seinen Frieden finden konnte, sorgte regelrecht für Gänsehaut, sowie ein schönes Ende für die Geschichte.
𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Eine fesselnde und richtig spannende Geschichte, die ich absolut weiterempfehlen kann. Da mir das Buch so gut gefallen hat, werde ich auf jeden Fall auch noch den ersten Band lesen.
von Maya83 vor 4 Tagen
Kurzmeinung: Gelungene Fortsetzung der „Schleusenhaus“-Reihe
Marit hat es geschafft: die Konditorin ist Herrin über ein eigenes Café. Doch ihr großer Traum wird bedroht, als Umbaupläne anstehen – die etwas völlig Unerwartetes ans Licht bringen. Diesen Herausforderungen muss Marit sich ganz alleine stellen, denn ihr Freund Magnus musste in die schwedische Heimat aufbrechen. Die Trennung wird zur Zerreißprobe für ihre Beziehung..
Nachdem mir bereits der Vorgängerband gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf die Erlebnisse von Julias bester Freundin. Und auch in diesem Band gelingt Marianne Carrera wieder eine tolle Verknüpfung verschiedener Genres. Den Leser erwartet eine Geschichte, die sowohl spannend als auch mystisch ist – und bei der auch die großen Gefühle nicht zu kurz kommen. Eine richtig gelungene Kombination! Bildhafte Beschreibungen versetzen den Leser geradewegs in die Szenerie des südlichen Elsass, dessen Flair und Atmosphäre gelungen eingefangen wurde.
Eine tolle Fortsetzung, mit der ich einige angenehme Lesestunden verbringen durfte – und die neugierig auf Band 3 macht!
von luckynelli
Kurzmeinung: Eine spannende Geschichte, die letztlich gut ausgeht
Das war mein erstes Buch über das Schleusenhaus. Ich habe die Geschichte von Marit und Magnus genossen. Da die Geschichte sehr spannend erzählt war, habe ich das Buch in einem Rutsch gelesen. Marit, eine begnadete Konditorin, möchte in ihrem Sommercafé im alten Schleusenhaus auch die Möglichkeit schaffen, im Winter Gäste mit ihren Kuchenkreationen zu beglücken. Bei den Bauarbeiten, stoßen die Arbeiter auf eine Kinderleiche, so dass die Arbeiten gestoppt werden. Magnus wird zurück zu seiner Familie nach Schweden gerufen, da es seinem Vater sehr schlecht geht. So trennt sich das junge Paar, ist aber verzweifelt vor Sehnsucht. Die Geschichte nimmt ihren Lauf und das Paar muss einige Schicksalsschläge ertragen, bis sich letztlich alles zum Guten wendet.
Es ist eine spannende Geschichte, eine bildhafte Sprache lässt den Lesenden die Geschichte prima erleben. Ein roter Faden hält die Geschichtsstränge zusammen, so dass die Geschichte "erlebar" wird. Meine unbedingte Leseempfehlung.